Dienstag, 21. November 2017

Rezension - Obendrüber da schneit es



Autorin: Astrid Ruppert

Titel: Obendrüber da schneit es

Genre: Weihnachtsbuch

Version eBook

erschienen: als eBook 6. November 2017

Seiten: 224

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Refinery 



Die Autorin Astrid Ruppert wurde 1964 geboren und wuchs in Fulda auf. Sie studierte Anglistik in Canterbury und Marburg. Seit 1990 arbeitet sie in der Fernsehbranche als Übersetzerin, Produzentin und Redakteurin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Wiesbaden. Obendrüber da schneit es war im Oktober 2008 ihr erster Roman.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In einem Mietshaus herrschen zu Weihnachten Hektik, Ärger und Einsamkeit. Und alles, was nur schiefgehen kann, geht schief. Doch es ist Heiligabend, und ein kleines Wunder sorgt dafür, dass alle zusammen plötzlich viel weniger allein sind ...
Eine berührende Weihnachtsgeschichte über das Glück der Freundschaft.


Meine Meinung:
Ein Weihnachts-Familienroman soll es sein und ich war gespannt, was mich wohl erwartete. Ich kannte das Buch noch nicht, obwohl es vor einigen Jahren schon als gedrucktes Buch erschienen ist und sogar ein Film daraus gemacht wurde.
Zunächst lerne ich die ganzen Bewohner in einem Mietshaus kennen und konnte von ihren großen und kleinen Sorgen lesen. Einiges kam mir dann auch sehr bekannt vor, in irgendeiner Weise hat man das selber schon erlebt oder kennt jemanden, was etwas davon passiert ist.
Hektik kommt in vielen Familien vor, die eine möchte alles perfekt machen und der andere hat keine Vorstellungen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Die eine fühlt sich einsam, weil keine Familie mehr da ist und der andere erweckt den Eindruck ein merkwürdiger alter Mann zu sein. Was dahinter steckt ahnt auch niemand.
Es ist also Heilig Abend und jeder hat so seine Erwartungen. Ob sie erfüllt werden und welchen Verlauf genau dieser Abend nimmt, werde ich natürlich nicht verraten. Aber die Autorin hat es sehr anschaulich geschildert und wie erwähnt, einiges kam mir bekannt vor.
Einem kleinen Mädchen ist es zu verdanken, das der Abend anders ausfällt, als es sich alle gedacht haben und ich fand es prima, was sich sonst noch so alles ergeben hat.
Eine Weihnachtsgeschichte muss am Ende gut sein und das war diese auch.

Fazit:
Eine durchaus realistische Geschichte, die ein gutes Ende nahm. Sehr schön und unterhaltsam, bestens geeignet für die Advents- und Weihnachtszeit. Wer das Buch noch nicht kennt, kann es sich nun aktuell auf den Reader laden.

Ich möchte mich vielmals bei dem Verlag und Netgalley  für das Rezensionsexemplar bedanken

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