Sonntag, 24. September 2017

Rezension - Wann immer ich die Sonne sehe


Autorin: Michelle Schrenk

Titel: Wann immer ich die Sonne sehe

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 22. September 2017

Seiten: 212

Altersempfehlung: Erwachsene






Die Autorin Michelle Schrenk wurde 1983 in Nürnberg geboren. Schon von klein auf schrieb sie mit Begeisterung Geschichten. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Schullaufbahn und ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation arbeitete sie in einer Nürnberger Werbeagentur und konnte dort ihre Kreativität zunehmend zur Entfaltung kommen lassen. Beflügelt von allem Wundersamen, Geheimnisvollen und Fantasievollen widmete sie sich außerdem immer wieder ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wann immer du die Sonne siehst, bin ich bei dir: Achte auf die Zeichen, dann findest du selbst in der tiefsten Schwärze der Nacht eine helle Sonne
Mia ist sauer auf das Leben, schließlich hat es ihr Kai genommen,ihre große Liebe. Überhaupt glaubt sie weder an Zeichen noch daran, dass die Sonnenkette, die Kai ihr hinterlassen hat, in der dunklen Zeit für sie leuchten kann. In dem Glauben, alles im Leben verloren zu haben, vergräbt sie sich in ihrer Trauer. Doch dann erhält sie einen Brief mit einer Aufgabe, die nicht nur Hannes mit seinen warmen braunen Augen in ihr Leben bringt, sondern alles von Grund auf verändert. Auf der Suche nach der Sonne geschehen einige Wunder. Doch ist Mia wirklich bereit, ihr Herz dafür zu öffnen? Und gibt es im Leben eine zweite Chance auf Glück?


Meine Meinung:
Von Michelle Schrenk habe ich inzwischen einige Bücher gelesen, die mich immer wieder begeistert hatten und deshalb freute ich mich darauf, ihr neuestes Buch zu lesen.
Und ich sollte nicht enttäuscht werden, denn ich hatte ein wunderschönes Buch in der Hand, das für mich sehr emotional war. Das Buch zeigte mir als Leserin, dass man nicht aufgeben soll. Es gibt immer einen Weg aus dem Dunkeln und eine neue Liebe heißt nicht, dass man den verstorbenen Freund vergisst, er bleibt ja im Herzen.

Die Sonne spielt eine wichtige Rolle, dafür hat Kai gesorgt, der Mann verdient meine Hochachtung. Und das Buchcover passt deshalb auch hervorragend zum Inhalt des Buches.
Die Autorin hat mich mit Geschichte ans Buch gefesselt, nicht immer war ich mit Mia einer Meinung, aber das muss ich ja auch nicht. Ansonsten waren mir alle Beteiligten sympathisch und ich wollte unbedingt wissen, wie sich alles entwickelt. Durch den flüssigen Schreibstil war ich dann auch in der Lage, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.


Fazit:
Freud und Leid liegen nah beieinander und man kann auch trauern und trotzdem nicht vergessen, zu leben und vor allem zu lieben. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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