Dienstag, 13. Juni 2017

Rezension - Millionärin wider Willen - Elenas Haus



Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher

Titel: Millionärin wider Willen - Elenas Haus

Genre: Frauenroman

Version: eBook

erschienen: 28. Mai 2017

Seiten: 279

Altersempfehlung: Erwachsene





"Schreiben ist eine Form der Kommunikation - und Kommunikation ist ein wesentlicher Teil meines Lebens", sagt die Autorin Brigitte Teufl-Heimhilcher. Die 1955 geborene Wienerin bezeichnet sich selbst als äußerst kommunikativen Menschen. Wen wundert es da, dass sie nicht nur gerne heitere Romane schreibt, sondern in ihrem Buch "Genießen statt verzichten" auch ganz offen über ihren jahrelangen, aber erfolgreichen Kampf gegen Allergien und Unverträglichkeiten Auskunft gibt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Weiter geht es mit Elena, der glücklichen Lottogewinnerin, und ihrer Familie. Nachdem Elena ihren Gewinn in ein Mietshaus investiert hat, beziehen ihr Sohn Axel und seine Familie eine der Dachgeschosswohnungen. Doch Axel ist wenig begeistert, als seine Schwester Kerstin ihre neue Anwaltskanzlei ebenfalls dort einrichtet und ihren Freund, der plötzlich als Alleinerziehender dasteht, gleich daneben einquartiert. Und was wird Elenas Freund sagen, wenn ihr Ex-Mann Ossi das alte Hofgebäude in eine Atelierwohnung umbaut? Mit Umsicht und Tatkraft versucht Elena, alle Interessen unter einen Hut zu bringen – ob ihr das gelingen wird?


Meine Meinung:
Achtung, es sollte wirklich vorab das erste Buch "Elenas Geheimnis" gelesen werden, bevor mit diesem  gestartet wird. Denn die Geschichte ist eine Fortsetzung und nimmt Bezug auf die Geschehnisse im ersten Buch.

Elena hat ihren Lottogewinn gut angelegt und es könnte jetzt alles wunderbar laufen, wenn, ja wenn nicht immer wieder etwas unvorhergesehenes passiert. Die Autorin hat auch diesmal alles so treffend beschrieben, was einer Frau, knapp über 60, so alles passieren kann. Ein ruhiger Lebensabschnitt sieht anders aus, aber das wollte Elena ja sowieso nicht. Das Leben schlägt immer wieder zu und manches kommt einem durchaus bekannt vor. Mir hat es wieder gefallen, Elena zu begleiten und sie dabei zu beobachten, wie sie alles meistert. Ab und zu hätte ich ihre durchaus eine Hilfestellung geben können, denn als nicht betroffene Leserin konnte ich einiges klarer erkennen. 

Brigitte Teufl-Heimhilcher hat mich mit einem weiteren Buch sehr gut unterhalten. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Protagonistin in meinem Alter ist und bereits einiges an Lebenserfahrung mitbringt. Es mag einem vielleicht so vorkommen, dass ihr ein bisschen viel auf einmal passiert, aber im Romanleben ist es nun mal möglich und ungewöhnliches war eigentlich nichts dabei.

Beide Buchcover gefallen mir sehr gut und zeigen auch gleich, dass die Bücher zusammen gehören. Achja, beinahe hätte ich vergessen etwas zu dem Titel zu schreiben, war es im ersten Buch das Geheimnis über den Lottogewinn, spielte diesmal das Haus von Elena eine wichtige Rolle und am Ende war ich sehr zu frieden, wie es genutzt werden sollte.


Fazit:
Wer sich von einem Buch gut unterhalten lassen möchte und trotzdem die Realität nicht aus den Augen verlieren will, sollte die beiden Bücher über Elena lesen.

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