Sonntag, 17. April 2016

Rezension - Der blaue, beinahe wolkenlose Himmel



Autorin; Eva-Maria Farohi

Titel: Der blaue, beinahe wolkenlose Himmel

Genre: Schicksal

Version: eBook

erschienen: 9. März 2016

Seiten: 56

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Eva-Maria Farohi wurde in Wien geboren. Nach dem Besuch des Konservatoriums arbeitete sie als Schauspielerin und Malerin. Sie übersiedelte 2003 nach Mallorca, wo sie sechs Jahre lang lebte. Die Schönheit der Insel, die Erlebnisse, Begegnungen und Freundschaften mit den Mallorquinern spiegeln sich in ihren Geschichten und Romanen wider. Seit 2009 lebt sie mit ihrem Mann in Österreich.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wie viel Schmerz kann eine Ehe aushalten? Und wie zerbrechlich ist das Glück? Als Helen und Alexander sich begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie heiraten, bekommen bald eine Tochter. Kein Schatten trübt ihr Glück. Doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu: Die kleine Julia stirbt. Dieser Belastung ist die Ehe nicht gewachsen. Helen und Alexander trennen sich, brechen den Kontakt zueinander ab. Jahre später treffen sie sich durch Zufall wieder. In demselben Hotel auf Mallorca, in dem sie einmal so unendlich glücklich waren … Eine Achterbahnfahrt der großen Gefühle: Schuldzuweisungen, Verzweiflung und Schmerz. Doch über allem steht – die Liebe.


Meine Meinung:
Mit diesem Buch hat die Autorin eine sehr gefühlvolle Geschichte geschrieben. Es hat mich nachdenklich gemacht und traurig gestimmt, aber auch wieder glücklich gemacht. Sie zeigt, dass man mit Schicksalsschlägen fertig werden kann, ohne sie verdrängen zu müssen.

Helen und Alexander, die sich nach dem Tod ihrer Tochter haben scheiden lassen und getrennte Wege gegangen sind, treffen sich nach Jahren auf Mallorca wieder. Beide sind unabhängig voneinander aus einem bestimmten Grund dorthin geflogen. Bei den Ausflügen, die auf der Insel unternommen wurden, war  ich dabei und ich freute mich, dass ich so viele Orte wieder besuchen konnte, die ich während eines Urlaubs kennen gelernt hatte. Gleichzeitig freute ich mich, dass die beiden einen Weg gefunden hatten. Mehr will ich aber nicht verraten.

Fazit:
Ein kurzes Buch für zwischendurch, was aber trotzdem nicht mal so eben gelesen werden sollte. Mir hat es gefallen und gerne empfehle ich es weiter.

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