Montag, 27. Januar 2014

Rezension - Rosenzauber Buch eins der Trilogie

Autorin: Nora Roberts

Titel: Rosenzauber

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 26. Oktober 2012

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet


Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Beckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern begonnen hat, ein altes Hotel in ein modernes Bed & Breakfast umzubauen. Vor allem aber liebt er Clare Brewster, die nach dem Tod ihres Mannes nach Boonsboro zurückgekehrt ist und dort die Buchhandlung führt. Beckett hat es nie gewagt, Clare seine Gefühle zu offenbaren. Doch als die Eröffnung des „BoonsBoro Inn” näher rückt, fasst er schließlich Mut und bietet Clare eine private Führung an – denn jedes Zimmer ist nach einem großen Liebespaar benannt. Und tatsächlich scheint seine Idee die Bücherliebhaberin zu verzaubern. Aber Beckett ist nicht der Einzige, der Clares Herz gewinnen möchte …

Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von Nora  Roberts gelesen und finde, dass alle, die ich gelesen habe, nach einem bestimmten Schema geschrieben wurden. Mann und Frau mögen sich, fanden sich schon immer toll und scheuen sich aus irgendeinem Grund aufeinander zuzugehen. Wer damit leben kann, erfreut sich an den Büchern, denn das drumherum um dieses Paar ist immer ganz toll beschrieben.
Bei diesem Buch  hatte ich allerdings am Anfang ein Problem, denn es  fing für mich gar nicht interessant an. Nachdem ich dann tapfer weiter gelesen habe, wurde ich auch belohnt.
Beckett Montgomery hat schon während der Schulzeit für Clare Brewster geschwärmt und schafft es dann endlich nach einigem hin und her endlich ihr Herz zu erobern. Wie bereits erwähnt, fand ich dies nicht so interessant. Allerdings hat  mir auch diesmal die Geschichte drumherum gefallen. Beckett renoviert mit zwei Brüdern ein altes Haus und will daraus ein Hotel machen. Die Arbeiten und die Zimmern fand ich super beschrieben und ich hatte auch das Gefühl durch das alte Haus zu gehen und alles genau  zu sehen.
Auch das Leben in dieser Kleinstadt mit den liebenswerten Leuten hat mir gefallen. Ich war dann wirklich mittendrin und fühlte mich dort wohl. Über den Hausgeist habe ich mich gar nicht gewundert. Wahrscheinlich habe ich so viel Phantasie, dass ich das wirklich hinnehme, grins.
Nora  Roberts hat einigen Personen ganz tolle Charaktere gegeben, klasse fand ich Justine die Mutter von Beckett, Owen und Ryder und wie sie mit den erwachsenen Männern umgeht. Und über so viele Dialoge musste ich lachen, aber ich will wieder nicht zu viel verraten, soll doch jede nachlesen, was ich meine.
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen, allerdings kann ich den Buchtitel nicht nachvollziehen. Für mich hätte es einen anderen geben müssen. Rosen kamen zwar auch darin vor, aber deshalb gleich das ganze Buch danach benennen finde ich jetzt nicht so gut.

Fazit:
Fans von Nora Roberts werden dieses Buch und die beiden folgenden bestimmt gelesen haben. Ich kann es auch, trotz meiner kritischen Anmerkungen weiter empfehlen.

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