Sonntag, 22. September 2013

Rezension - Diva Liebe. Unerwartet eins



Autorin: Sabine Sigl

Titel: Diva Liebe. Unerwartet Eins

Genre: Liebesroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. Mai 2013

Seiten: 536

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Sabine (Lengyel-)Sigl stammt aus Österreich und arbeitet selbstständig als Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologin und Autorin. Die tägliche Arbeit mit Menschen hat 2012 zur Veröffentlichung ihres ersten Sachbuchs "Corporate Awareness. Werte und die (R)Evolution der Arbeit." geführt. In diesem Buch geht es um das Verstehen der Kultur von Organisationen sowie um das Konzept einer Corporate Awareness und den Umgang mit Werten und Emotionen im Arbeitsleben. Daraus entwickelte sich schließlich die Idee zum Roman "Diva Liebe. Unerwartet eins.". Mehr über die Autorin und ihre Bücher erfahren Sie auf www.sabinesigl.com und www.resipsychology.com oder auf Facebook ("Diva Liebe", "Corporate Awareness").



Kurzbeschreibung:
Normalerweise versuche ich mit meinen eigenen Worten eine Kurzbeschreibung zu erstellen, aber diesmal habe ich die Zeilen von der Homepage  und Amazon übernommen:

"Sissy Sander hätte wirklich das Zeug, um zur Champagner-, Prada- und High-Heels-Fraktion zu gehören: Single, hübsch, erfolgreiche Nachrichtensprecherin bei einem Radiosender, witzig und klug. Doch das will sie einerseits gar nicht (na ja, vielleicht einmal im Jahr) und andererseits hat Sissy mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Da ist ihr neuer Chef, der kein gutes Haar an ihrer Arbeit lässt, und da sind Schatten aus ihrer Vergangenheit, die Sissy nicht zur Ruhe kommen lassen. Und da ist ihr Selbstwert. Jämmerlich und klein. Was nützt es Sissy, in so einer Situation ihrem Traummann über den Weg zu laufen? Dabei ist Alessandro DeMonti, italienisch-stämmiger Österreicher, vermutlich der tollste, schönste und klügste Mann auf dieser blauen Kugel. Was Sissy nicht wissen kann, ist außerdem, dass ein elendes Pack an Taugenichtsen – sie nennen sich selbst die „Reiter der täglichen Apokalpyse“ – aus Aletheia beschließt, sich genau ihre Radioredaktion vorzuknöpfen. Super. Angst, Wut, Zorn, Ärger und Neid fallen über die ahnungslosen Redaktionsmitglieder her. Zum Glück existieren in Aletheia, einer geheimnisvollen Simultanwelt, aber auch ganz andere Geschöpfe. So erhält Sissy unerwartet Hilfe von Wesen, an deren Existenz sie nie geglaubt hätte, die ihr Weltbild bis in die Grundfesten erschüttern und die doch so real existieren wie ihr Mikrofon … Eine Liebesgeschichte, die sich mit nichts vergleichen lässt und die Sie in die fantastische Welt Aletheias entführt. Vielleicht begleiten auch Sie tagtäglich die Wesen Aletheias? – Diva Liebe kratzt an den Grenzen des Denkbaren."


Meine Meinung:
Ich gestehe, mit diesem Buch habe ich mich schwer getan. Ich hatte es angefangen und dann abgebrochen. Nach einigen Tagen wollte ich dem Buch doch noch eine Chance geben. Beinahe hätte ich wieder aufgehört aber diesmal habe ich es geschafft, das Buch bis zum Ende zu lesen.

Es fing für mich schon langweilig mit dem Prolog an. Ich konnte mich wirklich nicht damit anfreunden und habe überlegt, warum ich das Buch erworben habe. Wahrscheinlich lag es an der guten Werbung?

Ich tauche eigentlich immer in die Geschichte ein  und stehe den Protagonisten nahe. Aber dieses Theater von Sissy nervte mich sehr. Kein Wunder, dass ihr Selbstwert so mickrig war. Nehmen wir diese Reiter mal raus, dann bleibt eine langweilige Geschichte übrig, ohne besonderen Vorkommnisse.
Aus lauter Neugierde habe ich dann bis zum Ende des Buches ausgehalten. Erfreulicherweise hatte das Buch dann auch ein Happyend und ich habe mich doch mit dem Buch versöhnt.


Fazit:
Für mich steht fest, dass ich nicht die geeignete Leserin für dieses Buch bin. Sollte es weitere in dieser Art geben, werde ich sie bestimmt nicht lesen.