Dienstag, 21. Mai 2013

Rezension - Die vergessenen Türme



Autorin: Maike Hempel

Titel: Die vergessenen Türme

Genre: Roman - Reise - Historisch

Version: Kindle eBook

Erschienen: 17. März 2012

Altersempfehlung: ? Erwachsene







Die Autorin Maike Hempel hat auf ihrem Blog so toll über sich geschrieben. Ich wollte nicht alles abschreiben, aber auch nicht nur ein bisschen davon übernehmen, deshalb habe ich mir die Erlaubnis eingeholt, einen Link zu ihrem Blog zu setzen Maike Hempel


Kurzbeschreibung:
Mona hat sich von ihrem Verlobten getrennt und will nun etwas Abstand von allem finden. Deshalb hat sie ein Haus auf Mallorca gebucht. In der Abgeschiedenheit will sie sich ausruhen und über ihr weiteres Leben nachdenken. Allerdings quält sie auch dort ihr Alptraum und zusätzlich hat sie Visionen. Diese sind in dem Moment eingetreten, als sie die Insel betritt. Mona lernt auf Mallorca viele Leute kennen, fast alle  nehmen sie herzlich auf, bis auf den Sohn der Hausvermieter. Die meisten helfen ihr die Insel kennen zu lernen und so kommt Mona dem Geheimnis auf der Spur, was ihr die Visionen und die Träume sagen wollen. Außerdem entwickelt sich zum zuerst unsympatischen Sohn der Hausvermieter eine ganz besondere Freundschaft, die ihr hilft einen Entschluss zu treffen, wie es nach dem Urlaub weiter gehen soll.


Mein Meinung:
Das Buch hat mich sofort von Anfang an gefesselt und ich habe es mal wieder in einem Rekordtempo durchgelesen. Die Autorin hat es sehr gut verstanden gleichzeitig mit dem Urlaub von Mona dem Leser etwas über die uralte Geschichte Mallorcas näher zu bringen. Und die Idee die mit den Visionen von Mona zu verknüpfen hat mir sehr gut gefallen. Urplötzlich "sieht" Mona Situationen aus dem Leben von Szanoa, die ungefähr vor 3000 Jahren auf der Insel als Hohepriesterin tätig war. Mona dreht nicht durch, obwohl es ihr schon verrückt vorkommt und ihre auf der Insel gefundene Freundin Nele, findet das auch eher faszinierend. Beide erforschen die Insel und auf der Suche nach den Türmen lernen sie auch wunderschöne Ecken kennen.
Später bekommt Mona Hilfe von Rafael, dem Sohn der Hausvermieter. Eigentlich gehört ihm ja das Haus und er ist sehr verärgert, dass seine Mutter das Haus an Mona vermietet hat. Aus diesem Grund verhält er sich zu Anfang ziemlich ungehobelt. Graf Ekel nennt Mona ihn in ihren Gedanken und auch in den Erzählungen ihrer Freundin Nele. Aber Rafael ändert seine Meinung und die beiden kommen sich sehr nahe. Er ist es auch, der Mona mit seinem Onkel bekannt macht, der ihnen einen archäologischen Fund zeigt. Dies löst alle Rätsel.  Ganz zum Schluss kommt es wie es kommen muss.... ich verrate nichts, aber mir hat es gefallen. Wer hätte nicht gerne einen Adonis.

Fazit:
Mir hat alles Gefallen. Ich habe durch die Beschreibungen noch größere Lust, diese Insel kennen zu lernen und gleichzeitig auch etwas über die Geschichte gelernt. Wer Mallorca schon bereist hat, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen und wer noch nicht dort war, ebenfalls nicht.

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